Zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses und Wirtschaftsgebäudes mit Personen im Gebäude wurden die Wehren Kleinwarasdorf, Großwarasdorf, Nebersdorf und Oberpullendorf in der Nacht von Freitag auf Samstag gerufen. Beim Eintreffen der Wehren war die Hausbewohnerin bereits im Freien und die Feuerwehren konnten sofort einen umfassenden Außenangriff starten. Mit insgesamt 6 C-Rohren und 2 HD-Rohren wurde versucht das Feuer zu löschen. Durch das schnelle Eingreifen der Wehren konnte der Sachschaden am Wohnhaus begrenzt werden. Die Wirtschaftsgebäude konnte nicht mehr gerettet werden.
Im Zuge der Löscharbeiten durchsuchten Atemschutztrupps das Wohnhaus und den Dachstuhl nach Glutnestern, welche sodann gezielt gelöscht werden konnten. Auch angrenzende Bäume wurden mittels Löschwasser gekühlt und befeuchtet. Brandaus konnte gegen Mitternacht gegeben werden.
Die Feuerwehr Kleinwarasdorf hielt während den Nachtstunden Brandwache.
In Summe waren 4 Wehren mit 12 Fahrzeugen und 78 Einsatzkräfte, sowie der Rettungsdienst mit NEF und 2 Rettungswagen, die Polizei und die Energie Burgenland im Einsatz.
Durch das effiziente Zusammenarbeiten aller Einsatzkräfte konnte schlimmeres verhindert werden. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt. Eine verletzte Hausbewohnerin wurde durch die Rettungskräfte versorgt und in Krankenhaus Oberpullendorf gebracht.
(Text: BFKDO-OP)
Vielen Dank für die Unterstützung unseren Feuerwehrkameradinnen und Kameraden der STF Oberpullendorf, Ortsfeuerwehr Großwarasdorf und Nebersdorf, dem Rettungsdienst und der Polizei.
Eine Katze fiel über das Regenabfallrohr ca. 4m tief in den Regenkanal und blieb nach ca. 3m stecken. Die Besitzerin der Katze alarmierten die LSZ. Wir sind mit KLF-W und 6 Mann ausgerückt. Die Lage vor Ort stellte sich als kompliziert dar, da sich in dem Bereich wo die Katze vermutet wurde mehrere Kanalrohre und Kabel befanden. Der Kanal wurde an 1 Stelle ausgegraben und aufgeschnitten. Um die genaue Lage der Katze zu erkunden wurde uns von der Firma Scheu dankenswerterweise eine Videoinspektionskamera zur Verfügung gestellt mit der wir die Katze genau Orten konnten und den Kanal gezielt, ohne die Katze zu verletzen, ausgraben und ein weiteres Mal aufschneiden konnten. Die Katze wurde der Besitzerin wohlbehalten und unversehrt übergeben.